Darum gehören Squats in Deinen Trainingsplan

1. Squats machen einen schönen Po!

Regelmäßiges „squatten“ ist gut für die Fitness und sorgt bei richtiger Ausführung für die gewollten Rundungen – Aber warum sind Squats eigentlich so effektiv? Der Squat trainiert insbesondere die Oberschenkel – und Gesäßmuskulatur. Nicht umsonst gehört die Übung neben dem Bankdrücken und Kreuzheben zum Standardrepertorie des Kraftdreikampfes und ist eine der großen Grundübungen im Krafttraining. Die Kniebeuge ist eine sehr komplexe Übung, die viele große Muskelgruppen beansprucht.

Kaum eine andere Übung fordert die Po- (M. gluteus maximus) undOberschenkelmuskulatur (M. quadriceps femoris) so intensiv und effektiv. Daneben spricht die Kniebeuge die Bauch (M. rectus abdominis) – und Rückenmuskulatur (M. erector spinae)  an und sorgt damit für mehr Stabilität. Also: Runter mit der Kiste!

Ganz wichtig ist, dass Du Dir die technisch richtige Ausführung des Squats von einem/r fachkundigen Trainer/in zeigen lässt, vor allem wenn Du vor hast mit zusätzlichem Gewicht (beispielsweise Langhantel) zu arbeiten.

2. Squats verbrennen langfristig mehr Fett!

Der Musculus gluteus maximus – der große Gesäßmuskel – ist der größte und kräftigste Muskel im menschlichen Körper. Der unter anderem für den aufrechten Gang und die Stabilität wichtige Muskel verbraucht aufgrund seiner Größe mehr Energie als beispielsweise die kleinere Armmuskulatur. Ebenso zählt die gesamte Oberschenkelmuskulatur zu den größeren Muskelgruppen in unserem Körper.

Squats versetzen die großen Po- und Beinmuskeln in Bewegung, was die Fettverbrennung in Gang setzt.

Die regelmäßige Ausführung von Squats lässt die beanspruchte Muskulatur wachsen. Da größere Muskeln auch im Ruhezustand mehr Energie verbrauchen, steigert sich der Grundumsatz des Körpers. So verbrennt regelmäßiges „squatten“ auch nach dem Training noch mehr Kalorien.

Stell Dir zur Veranschaulichung ein Auto vor: je größer der Motor, desto höher der Energieverbrauch – das gleiche gilt für Muskeln und verbrannte Kalorien.

3. Squats sind gesund!

Von den positiven Effekten auf den Stoffwechsel sowie dasMuskelwachstum einmal abgesehen, kann sich die Einbeziehung von Squats in den Trainingsplan günstig auf die Gesundheit auswirken. Kniebeugen sind bei richtiger Ausführung keineswegs schlecht für die Kniegelenke. Im Gegenteil: Das „Hinhocken“ ist eine völlig natürliche Bewegung. Die Stärkung der Muskulatur entlastet die Gelenke und steigert die Mobilität.

Squat | Trainingsempfehlung

Das Muskelwachstumstraining (Hypertrophietraining) eignet sich, um ein schützendes Muskelkorsett im Bereich Deines Kniegelenks aufzubauen. Dies steigert die Stabilität und macht Deine Knie resistenter gegen Verletzungen.

Muskelwachstum: 3-4 x 8-12 Wiederholungen

Das Kraftausdauertraining lässt die Muskulatur im Kniebereich in geringerem Ausmaß hypertrophieren. Darüber hinaus wirkt sich Kraftausdauertraining positiv auf Deinen Stoffwechsel aus. Während des Trainings verbrennst Du mehr Kalorien durch die hohe Wiederholungszahl.

Kraftausdauer: 3-4 x 20-35 Wiederholungen Squat | Grundlagen

Sportwissenschaftler Christian erklärt Euch, worauf Ihr beim Squat achten solltet

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