Plogging: dein Workout für den Umweltschutz

Musik hören, den Kopf frei kriegen, die Natur genießen – das machen wohl die meisten Menschen beim Joggen. Aber hast du schon mal daran gedacht, während des Laufens Müll aufzusammeln? Genau das steckt hinter dem Trendsport Plogging. Woher er kommt, welche Effekte Plogging hat und wie du auch mit Urban Sports Club Plogging ausprobieren kannst, erklären wir dir.

Ploggen – was ist das eigentlich?

Was als kleine Idee in Schweden begann und von Erik Ahlström ins Leben gerufen wurde, findet weltweit immer mehr Fans. Der Name Plogging setzt sich aus dem schwedischen Wort plocka – zu deutsch: sammeln – und Jogging zusammen. Das Prinzip ist einfach: Man sammelt beim Joggen entlang der Strecke Müll ein. So kannst du nicht nur deinem Körper etwas Gutes tun, sondern auch der Umwelt. 

Frau sammelt beim Ploggen Müll auf

Es gibt zahlreiche Events, bei denen man einfach mitmachen kann. Zum World Cleanup Day jüngst am 18. September waren zum Beispiel viele Plogging-Fans auf der ganzen Welt unterwegs, um Müll aufzusammeln. Doch nicht nur zum World Cleanup Day lohnt es sich, ploggen zu gehen. Denn der Aufwand ist relativ gering, das gute Gefühl – und Gewissen – aber umso größer. Dabei ist es ganz egal, ob du lieber allein deine Lauf- und Sammelstrecke bestreitest, deinen Freundeskreis animierst oder bei einem Plogging-Event mit anderen Ploggerinnen und Ploggern aktiv wirst. Wer die gute Tat teilen und andere dazu motivieren will, kann sein Plogging-Ergebnis in den Sozialen Medien unter dem Hashtag #plogging zeigen.

Besser als Joggen

Dass Joggen gut für den Körper ist, das Herz kräftigt und die Ausdauer trainiert, dürfte hinlänglich bekannt sein. Und auch deiner mentalen Gesundheit tut die Bewegung gut, da Endorphine ausgeschüttet werden, die ein wahres Glücksgefühl auslösen. Beim Plogging werden die gesundheitlichen Effekte sogar noch verstärkt: Durch das Bücken und Vorbeugen werden nämlich weitere Muskelgruppen angesprochen. So kräftigst du zum Beispiel Rücken, Bauch, Oberschenkel und Po. Und auch der Geist profitiert von der guten Tat: Das Gefühl, etwas Sinnvolles für sich selbst, andere und die Umwelt getan zu haben, macht glücklich und zufriedener – klingt gut, oder?

Was braucht man zum Ploggen?

Zunächst brauchst du erst mal Sportkleidung, die du auch zum Joggen anziehen würdest – klar. Darüber hinaus ist es eigentlich nicht viel: Stecke ein oder zwei Mülltüten ein und nimm am besten Handschuhe mit – entweder robuste Gartenhandschuhe oder Einweghandschuhe. Mehr brauchst du nicht! 

Gruppe sammelt Müll beim Plogging

Du möchtest regelmäßig mit anderen ploggen gehen? Dann nimm an einem Lauftreff in deiner Nähe teil! Wir wünschen dir viel Spaß!

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