Mit diesen 5 Sportarten #backtosports

Eben noch sportlich sehr aktiv, kommt etwas dazwischen und deine sportlichen Ambitionen sind erst mal im Eimer. Häufig ist das der Fall nach einer Verletzung. Aber auch viel Stress oder einfach keine Lust können deinen sportlichen Ehrgeiz vorübergehend ausbremsen. 

Dann kommt der Moment, an dem du wieder richtig durchstarten willst: Du hast Lust darauf, dich zu bewegen und sportlich aktiv zu werden.

Doch nach einer längeren Pause lauern einige Gefahren und die ersten sportlichen Einheiten fallen schwerer als sonst. Abhängig davon, wie lange du pausiert hast, kann es Wochen oder Monate dauern, bis du wieder zur gewohnten Form zurückgefunden hast. Wer jährlich in einen längeren sportlichen Winterschlaf fällt, kennt das zur Genüge.

Effektive Tipps, wie du dich aufraffst, findest du hier. Womit du am besten wieder zu deiner gewohnten Sportroutine findest, klären wir im Folgenden.

Es gibt Sportarten, die dir dabei helfen, deine Tiefenmuskulatur zu stärken und deine Beweglichkeit zu erhöhen. Das sind beste Voraussetzungen, um wieder langsam und behutsam mit dem Training zu beginnen und sich Schritt für Schritt an eine intensivere Belastung zu gewöhnen.

1. Core und Konzentration mit Pilates stärken

Von wegen „softer“ Sport: Pilates mag auf Außenstehende unscheinbar wirken, doch das Ganzkörpertraining hat es in sich: Die Übungen sind zwar idealerweise sanft und fließend, dennoch extrem wirkungsvoll.

Der Fokus beim Pilates liegt auf dem „Powerhouse“ – also der Körpermitte. Sie wird bei jeder Übung beansprucht und ist der Ausgangspunkt, um alle anderen Körperregionen zu trainieren. Wie wichtig die Stärkung der Körpermitte ist, darin sind sich laut Harvard Health alle einig: “Stell dir deine Core-Muskulatur als zentrales Element einer Kette vor, die Ober- und Unterkörper miteinander verbindet”.

Auch wenn Pilates als sanfte Trainingsmethode gilt, sind die Übungen sehr anspruchsvoll. Die Muskeln werden stark beansprucht und demnach gekräftigt. Es werden jedoch nicht nur einzelne Partien beansprucht, sondern der gesamten Körper. Einzelne Körperteile und Muskelgruppen für einen Moment ruhig zu halten, erfordert nicht nur Konzentration, sondern auch absolute Präzision und Körperkontrolle.

Nachdem Pilates als ganzheitliche Trainingsmethode die tiefe und stützende Muskulatur kräftigt und die Gelenke zentriert, wird es mittlerweile weltweit mit großem Erfolg auch in der Physiotherapie eingesetzt. Ein stabiler Rumpf ist Trumpf!

Hier erfährst du mehr über Pilates.

2. Gesund und glücklich durch Schwimmen

Schwimmen ist in vielerlei Hinsicht die ideale Sportart: Sie kräftig zahlreiche Muskelpartien gleichzeitig, wirkt Wunder auf die Ausdauer und stärkt zudem die Lungenfunktion.

Besonders Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich werden durch die Bewegungen der Arme sanft gelöst. Die Bewegungen der Beine regen die Durchblutung an und kräftigen die Venen. Auch der Bluttransport zum Herzen wird durch das Paddeln der Beine unterstützt.

Gleichzeitig wird das Immunsystem angekurbelt. Zudem schont Schwimmen die Gelenke, weil das Wasser einen Teil des Körpergewichts trägt. Doch Schwimmen macht nicht nur fit, sondern auch glücklich. So einfach wie es klingt, ist es auch. Wer sich regelmäßig ins Nass stürzt, tut auch viel für seine geistige Gesundheit. Es ist erwiesen, dass regelmäßiges Schwimmen – selbst 30 Minuten pro Tag – dabei helfen, Stress abzubauen, die Konzentrationsfähigkeit und Endorphinausschüttung zu erhöhen sowie Angst- und depressive Gefühle zu verringern.

Schwimmen macht Spaß und stärkt Gesundheit und Wohlbefinden – mehr kann man von seinem Sport doch nicht erwarten, oder?!

3. Tai Chi gibt Lebenskraft

Du hast bestimmt schon im Park Gruppen von Leuten gesehen, die Tai Chi praktizieren. Also hast du eine Idee, worum es gehen könnte. Langsame, achtsame Bewegungen. Keine Gewichte. Niedrige Intensität. Die Praxis verbindet Aspekte der alten chinesischen Medizin, Philosophie und Kampfkunst. Tai Chi ist die Antithese zu den meisten modernen Trainingsprogramme, die schnelle, kraftvolle Aktivität betonen.

In dieser Kampfkunst geht es hauptsächlich darum, Bewegungsabläufe oder Formen zu erlernen und zu praktizieren. Man nimmt bestimmte Haltungen ein und geht dann harmonisch in andere über, bis man eine Sequenz beendet hat. Die Formen haben poetische Namen, wie z.B. „der weiße Kranich breitet seine Flügel aus” oder „das Scheiteln der Mähne des Wildpferdes”.

Typische Haltungen werden mit dem Ziel eingenommen, angespannte Muskeln zu lockern. Es werden Atemtechniken angewendet, die einen Zustand des Friedens und der Ruhe fördern. Geistige Balance ist eines der Ziele von Tai Chi. Darüber hinaus kann es dabei helfen, Gefühle auszugleichen und eine positive Lebenseinstellung zu bekommen.

Tai Chi-Übungen, auch bekannt als „Schattenboxen“, sind ein probates Mittel, um die Lebensenergien im Körper wieder harmonisch ins Fließen zu bringen und so Gelassenheit und Gesundheit zu fördern.

4. Calisthenics: Mehr als nur Abhängen

Der Begriff “Eigengewichtsübungen” klingt nicht gerade sexy, sondern erinnert eher an verstaubten Schulsport. Dabei ist Calisthenics nichts anderes als das Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht – nur eben ein bisschen cooler. In New York wurden die Körpergewichtsübungen Anfang der 2000er Jahre von der Street-Workout-Szene wiederentdeckt und mit Elementen aus anderen Sportarten angereichert, etwa dem Breakdance.

Das Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht stabilisiert den gesamten Bewegungsapparat und baut ordentlich Muskeln auf. Praktisch jeder Muskel wird beansprucht – von Schultern, über Bauch und Rücken bis hin zu den Waden. Das lange Dehnen ist dazu noch ein sehr effektives Faszientraining, formt eine schöne Silhouette und minimiert die Verletzungsgefahr.

Fortschrittliche Körpergewichtsübungen sind eine Mischung aus Kraft-, Balance-, Mobilitäts- und Flexibilitätstraining. Du entwickelst ein kinästhetisches Bewusstsein und eine bessere Körperkontrolle, was dir auch bei anderen Trainingsarten zugute kommt.

5. Fit durch Bouldern

Bouldern liegt voll im Trend! Und das aus gutem Grund: Das Klettern in Absprunghöhe ist das perfekte Ganzkörpertraining, sorgt für Kraft und Ausdauer – und fordert gleichzeitig deine mentale Fitness. 

Beim Bouldern wird jeder Muskel deines Körpers (Körpermitte, Rücken, Arme, Beine, Schultern), von den Fingerspitzen bis zu den Zehen, trainiert und zusätzlich deine mentale Stärke aufgebaut. Das trägt zur Leistungssteigerung für andere Sportarten bei.

Mit Urban Sports Club kannst du hier einfach Boulder-Partner in deiner Nähe finden und so schnell wie möglich mit Bouldern starten. 

Warum du am besten heute noch damit anfangen solltest, erfährst du hier

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