7 vegane Tipps für deine Sommer-Grillparty

Nach einem sportlichen Sommertag gibt es nichts besseres als einen Grillabend mit Freunden! Du hast alles nötige dafür zu Hause, nur keine Idee, was du deinen veganen Freunden anbieten kannst? Dafür haben unsere Freunde von Veganz eine Lösung in Form von 7 Tipps für ein BBQ mit pflanzlichen Alternativen. Denn dafür ist Veganz ein Spezialist: Als Lebensmittelmarke für innovative Produktvielfalt und veganen Genuss hat sie über 170 eigene rein pflanzliche Produkte in ihrem Sortiment.

Grillen ohne Fleisch geht nicht – oder doch?

Die Nächte werden langsam länger und die Kleider wieder sommerlicher. Der nächste Grillabend ist bestimmt nicht mehr weit. Aber keine Angst: Du musst nicht traurig an faden Gemüsestäbchen knabbern, denn dein BBQ kann auch ohne Fleisch zum Hit werden.

Fakt ist: Wer lieber auf Produkte tierischen Ursprungs verzichtet, braucht längst nicht mehr dem Spaß am Essen entsagen. Sollten deine Freunde dich also zur nächsten Sommerparty einladen oder willst du selbst den Grill anheizen, musst du nicht nervös werden. Veganz zeigt dir, wie du mit Vorurteilen aufräumst und dabei alle glücklich machst. Denn der Weg ins Herz führt ja bekanntlich durch den Magen.

1. Versuchs mal mit Alternativen!

Die Auswahl an veganem Grillgut ist mittlerweile riesig. Auf der Basis von pflanzlichem Eiweiß werden Alternativprodukte hergestellt, für die kein einziges Tier leiden musste. Es gibt sie als Schnitzel, Steak, Brat- und Grillwürstchen. Ob aus Soja, Tofu, Seitan oder Gemüse, vegane Grillprodukte ähneln in Form und Geschmack den Fleischprodukten manchmal verblüffend. Sie können wie Fleisch direkt auf den Grill gelegt, geräuchert oder mariniert werden. Wer denkt, Grillen ohne Fleisch geht nicht, hat sich also getäuscht.  

2. Sojagrillspieße mit Rollbrot

Wenn du selbst aktiv werden möchtest und Inspiration für tolle Gerichte suchst, haben wir die passenden Rezepte für dich parat. Wie wäre es zum Beispiel mit Sojagrillspießen in pikant würziger BBQ-Marinade oder gefüllten Grill-Champignons? Du solltest lieber ein paar Portionen mehr zubereiten, denn alle werden kosten wollen!  

3. Denk nicht nur an die Basics

Bei Burger und Würstchen hört ein veganes BBQ noch lange nicht auf! Es gibt so viele andere leckere und klassische Beilagen, die man ohne viel Aufwand veganisieren kann. Probiere es mit einem bunten Kartoffelsalat oder den Süßkartoffeln mit Pulled Soja-Füllung. Damit lässt du den Fleischessern das Wasser im Mund zusammenlaufen.  

4. Alle, wirklich alle lieben Hummus

Dieser Klassiker sollte bei keinem Grillfest fehlen, denn egal ob vegan oder omnivor, jeder steht auf das orientalische Kichererbsenmus! Einfach in der Zubereitung, ist es im Handumdrehen gezaubert und der perfekte Begleiter zu Steaks, Salaten und Brot.

Und so geht´s: Nimm eine Dose Kichererbsen, lass das Wasser abtropfen und gib sie in eine Schüssel. Eine zerdrückte Knoblauchzehe, 1 TL Kreuzkümmel, 2 EL Olivenöl, 1 EL Tahin (Sesammus) und den Saft einer halben Zitrone hinzu geben. Dann alles mit dem Stabmixer pürieren bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Falls die Masse zu trocken ist, einfach noch etwas Wasser hinzugeben und dann nochmal gut mixen. Zur Abwechslung kannst du auch frische Petersilie oder Koriander dazugeben.  

5. Mache dich mit den Fakten vertraut

Besonders auf Grillfesten wird man als Veganer mit allerlei Fragen und einigen gedankenlosen Sprüchen konfrontiert: „Ein echter Kerl braucht Fleisch“, „Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg“, „Was kannst du denn überhaupt noch essen“ und „Woher bekommst du dein Protein“? Sei also vorbereitet und lege dir die ein oder andere schlagfertige Antwort parat.  

6. Gehe mit gutem Beispiel voran

Bei wichtigen Dingen fällt es einem oft schwer einen kühlen Kopf zu bewahren. Du solltest jedoch mit gutem Beispiel vorangehen, wenn es um Gesundheit, Tierwohl, und Klimaschutz geht. Den Finger auf andere zu zeigen, wird nichts nützen. Sei stattdessen ein gutes Vorbild und diskutiere mit denen, die auf dich zukommen und dir Fragen stellen. Lebe vor, wie gesund eine vegane Ernährungsweise ist und dass es keinen Zwang gibt etwas zu tun oder zu lassen. 

Motiviere statt zu belehren. Berichte von den positiven Auswirkungen einer Änderung der Ernährungsweise und lass „Fleisch ist Mord“-Argumente lieber außen vor. Schließlich willst du sicherlich nicht der Veganer sein, der die Grillparty ruiniert hat.  

7. Denk an die Natur

Besonders in den Parks sieht man den Beginn der Grillsaison: Da türmen sich Bierdosen, Papp- und Plastikteller, Plastikbesteck, Plastiktüten, Verpackungsmaterial, abgebrannte Einweggrills und dazwischen kollabierte Billiggrills. Das alles braucht kein Mensch zum Grillen. Womöglich benutzt du gern Grillfolie, um dein Essen auf dem Grillrost von nicht-veganen Steaks und Würsten zu trennen. Dabei solltest du allerdings bedenken, dass dies nicht nur für die Umwelt schädlich ist. Salz und Säure können Aluminium aus der Folie lösen und deine Gesundheit schädigen.

Tolle Alternativen sind Steinplatten oder spezielle Grillpfannen. Auch die Anschaffung von leichtem Mehrweggeschirr und –besteck lohnt sich. Wer Scherben befürchtet oder nicht zu schwer schleppen will, findet im Campingbereich leichte und unzerbrechliche Alternativen. Wähle Getränke in Mehrwegflaschen, denn die sind auch geschmacklich empfehlenswert. Auch Einweggrills müssen nicht sein, praktische und schicke Mitnehmgrills gibt es in jedem Baumarkt.

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