NACHGEFRAGT mit Power-Paar: 2er Workout = 2x effektiv?

Du möchtest gerne deine Fitness verbessern, findest es allerdings zu eintönig, alleine zu trainieren? Auch das Training in einer größeren Gruppe spricht dich nicht sonderlich an?

Das Training mit einer Freundin, einem Freund oder auch deinem Partner macht doppelt Spaß und erhöht eure Motivation – das ist die erste Lektion, die man zu hören bekommt. Das Prinzip ist allerdings ausbaufähig: Trainiere nicht nur neben deinem Partner, sondern tatsächlich mit ihr oder ihm.

Weitere Vorteile, die dir ein gemeinsames Workout bietet, kannst du hier nachlesen.

Damit das gemeinsame Workout nicht zum typischen Pärchen-Kram wird, ist eine ideale Auslastung beider Trainierenden wichtig. So fühlt sich jeder von euch beiden weder gelangweilt noch überfordert!

Leider können sich die wenigstens vorstellen, dass zwei Trainingspartner von unterschiedlicher Statur beim Training zusammenpassen können.

Doch bevor du jetzt einfach Hantel und Co. links liegen lässt und einfach unbeholfen zu dem viel ansprechenderen Trainings-Tool (deinem Partner ;))greifst, lass dir von @lx_koch und @kim_ic erst einmal erklären, wie du ein gemeinsames Partner-Workout erfolgreich absolvierst!

Alex und Kim sind große Fitnessliebhaber, die beide eine tolle Transformation durchlebt haben. Neben zahlreichen Ernährungs- und Trainingstipps gewährt das Power-Couple tiefe Einblicken in ihr (Fitness-)Leben. Auf ihren Reisen um die Welt sind sie immer auf der Suche nach Spaß, und auch der Möglichkeit, sich gemeinsam fit zu halten.

Mythos 1 – Partner-Workouts sind typischer Pärchen-Kram 

Als wir noch kein Paar waren, haben wir uns vor 2,5 Jahren im Gym erst richtig kennengelernt. Grundsätzlich würden wir sagen, dass Partner-Workouts eine super Gelegenheit sind, Quality-Time produktiv miteinander zu verbringen, anstatt zusammen nur auf der Couch rumzulümmeln.

Paare, die sich Seite an Seite durchs Workout kämpfen oder zusammen neue Sportarten ausprobieren, motivieren sich gegenseitig, gehen eher an ihre persönlichen Grenzen und auch darüber hinaus.

Als Einzelkämpfer hat man beim Sport oft auch Hemmungen, sich aus seiner Komfortzone zu bewegen. Gegenseitig motiviert man sich zu Dingen, die man allein nicht gerne macht.

Mythos 2 – Übungen zu zweit sind immer ein Wettkampf 

Gleiche Ziele miteinander zu haben, verbindet und motiviert ungemein! Da ist kein Platz für Konkurrenzdenken! Deswegen ist es auch wichtig, bei Kritik sachlich zu bleiben und nicht auf eine persönliche Ebene abzudriften.

Wenn wir zum Beispiel gemeinsam unseren Kraftsport durchziehen, steht für uns die individuelle Leistung im Vordergrund. Beim Freizeitsport haben wir zusammen Spaß.

Das Konkurrenzdenken, das aus jeder Einheit einen Wettkampf macht, lassen wir zu Hause. Wir sind uns dessen bewusst, dass ich in manchen Sportarten wegen meiner Physiologie einen Vorteil gegenüber Kim habe.

Mythos 3 – Nur Tanzen ist etwas für Paare

Im Grunde genommen kann man zusammen jede Sportart betreiben, die man alleine auch ausüben kann. Die Hauptsache dabei ist, dass man Lust hat, gemeinsam aktiv zu sein – ansonsten kann der Schuss auch nach hinten losgehen.

Das bedeutet jetzt nicht, dass du in Zukunft nur noch mit deinem Partner joggen und auch deine Lieblings-Yogastunde mit ihm teilen solltest.

Im Sport wie auch in der Beziehung sind Alleingänge wichtig – um die Partnerschaft dann wieder genießen zu können.

Gerade in Zeiten von Social Distancing eignen sich Workouts zu zweit sehr gut, um fit zu bleiben. Sie bieten eine willkommene Alternative. Sich zusammen auszupowern macht Lust auf mehr. Wir haben beispielsweise in Corona-Zeiten das Radfahren für uns entdeckt und gehen, sobald Normalität eingekehrt ist, auch wieder Badminton oder Squash spielen.

Mythos 4 – Masse vs. Kraftausdauer: Partner-Workouts dienen nur einem von beidem 

Das Ziel ist es, auf Augenhöhe miteinander zu trainieren. Nicht immer lassen sich dann Trainingsinhalte unter einen Hut bringen. Das Gute daran ist:

Sportliche und körperliche Unterschiede zwischen Mann und Frau spielen keine Rolle. Je nach persönlicher Zielsetzung kann man auch tricksen. 😉
Der Schwierigkeitsgrad kann dann beispielsweise durch die Anzahl der Wiederholungen oder Zusatzgewichte angepasst werden.

Mythos 5 – Partner-Workouts sorgen für dicke Luft innerhalb einer Beziehung 

Im Gegenteil: Gemeinsames Schwitzen schweißt zusammen! Wir haben sehr viel Spaß, wenn wir zusammen trainieren. Dann fokussiert sich jeder für sich auf das Training und wir ziehen an einem Strang. Nach dem Workout stellt sich bei uns beiden das gute Gefühl ein, etwas für unseren Körper getan zu haben. Diese innere Zufriedenheit strahlt man aus und das merkt auch der Partner! 🙂

NACHGEFRAGT

Mit NACHGEFRAGT gehen wir im Zwei-Wochen-Takt kontrovers diskutierten Themen auf den Grund! Jetzt bist du am Zug: Wenn du weitere Fragen an @lx_koch und @kim_ic hast, stell sie einfach auf unserem Instagram-Channel oder hier.

Im Live-Talk stehen dir Kim und Alex am Mittwoch, den 22. Juli, ab 13 Uhr auf unserem Channel Rede und Antwort. Und wer weiß: Vielleicht machen sie auch gleich noch ein paar Übungen vor. 😉

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