So entspannt ist Meditationen mit Headspace
Sind wir mal ehrlich: Die schöne, besinnliche Weihnachtszeit hält nicht immer das, was sie verspricht. Kekse backen, Lichterketten aufhängen und Last Christmas im Radio hören sind schön und gut. Nur die vollen Straßen, Last-Minute-Einkäufe und letzte Erledigungen für 2019 strapazieren das ohnehin schon dünne Nervenkostüm zum Jahresende nochmal ganz erheblich. Da bricht schnell Panik in einem aus und sorgt dafür, dass man verzweifelt Listen schreibt, um alle wichtigen To Dos in den letzten Wochen vor dem Jahreswechsel überhaupt noch unterzubringen.
In all dem weihnachtlichen Chaos wartet die Rettung in Form einer App auf dich:
Denn als Urban Sports Club-Mitglied kannst du 3 Monate for free die Meditations-App Headspace nutzen*! Mit dem Meditationsguide in deiner Tasche lässt sich der Weihnachtsstress easy in eine gemütliche, besinnliche Zeit verwandeln.
Wir haben es für dich getestet…
Aller Anfang ist schwer
Als absoluter Meditations-Neuling habe ich mir die App hochmotiviert auf meinem Smartphone heruntergeladen und mich bei Headspace angemeldet. Sofort werde ich von kleinen Mediations-Helferchen begrüßt, die mit breitem Grinsen oder entspannten Gesichtsausdrücken sofort den Gedanken bei mir auslösen: So will ich mich jetzt auch fühlen! Also nichts wie los! Doch, wie funktioniert das eigentlich? Ich bin gespannt, was alles auf mich zukommt und freue mich richtig auf die kurzen, angeleiteten Meditationen. Und der Wunsch nach weniger Stress lässt mich schließlich mit dem mir vorgeschlagenen Grundlagenkurs starten. Ich kann zwischen 3 und 10 Minuten auswählen. Ich entscheide mich für die längere Version – schließlich soll das Ganze ja auch effektiv sein. Also Kopfhörer auf und los geht’s!
Ich lausche der wirklich angenehmen Stimme von Andy, die mir etwas über Meditation und die Wirkungsweise erzählt und versuche dabei, meine komplette Konzentration auf mich selbst zu lenken. Doch da geht es schon los: Andys Stimme fasziniert mich so sehr, dass ich sofort mit den Gedanken woanders bin und mir vorstelle, wie diese tiefenentspannte Person wohl aussieht. Doch ich werde immer wieder durch kleine Aufgaben zurückgeholt und starte nun meinen Bodyscan. Ich scanne dabei meinen Körper von Kopf bis Fuß und versuche zu spüren, wie sich die einzelnen Teile meines Körpers anfühlen, ob irgendetwas ungemütlich, besonders angenehm ist, oder weh tut. Dabei schweifen meine Gedanken regelmäßig ab und ich ärgere mich, dass ich es nicht schaffe, mich zu 100 % zu konzentrieren. Doch die Stimme beruhigt mich und sagt mir, dass das ganz normal ist und ich mit der Zeit und regelmäßiger Übung lernen werde, den Fokus und die Konzentration auf mich zu lenken und auch dort zu behalten.
Ich mache noch ein paar angeleitete Atemübungen und schon sind die 10 Minuten vorbei. Das ging ziemlich schnell und ich fühle mich ruhig und entspannt als ich meine Augen wieder öffne. Wow, das hat sich gut angefühlt, ich freue mich jetzt schon auf die nächste Session!
Komm in den Flow
Direkt nach dem Klingeln meines Weckers aus dem Bett springen und in den Tag starten? Nicht mit mir! Ich liege lieber noch ein wenig unter der warmen Decke und scrolle mich durch Instagram und Co. Dort werde ich von perfekt eingepackten Geschenken, Tipps zur Weihnachts-Deko und Unmengen an Adventskalender-Gewinnspielen übermannt, die mich sofort daran erinnern: Du hast noch keine Weihnachtsgeschenke besorgt – überleg dir endlich etwas! (Hier findest du Sport zum Verschenken). Mein Stresslevel ist sofort von 0 auf 100 gestiegen. Und das noch vor halb acht Uhr morgens. Also lautet mein neuer Plan wie folgt: Noch vor dem Aufstehen Headspace zu nutzen und meinen Grundlagenkurs der Meditation fortzuführen. So kann ich gelassener in den Tag starten und habe morgens einen Moment für mich.
Mit Erfolg, wie sich herausstellt: Schon nach ein paar Tagen hat sich diese Routine erstaunlich schnell in meinen Alltag etabliert. Und meine Performance steigt: Ich kann mich besser konzentrieren und bleibe während den Meditationen länger fokussiert, ohne so oft mit meinen Gedanken abzuschweifen. Es gibt Tage, an denen es mir etwas schwerer fällt, doch insgesamt klappt es wirklich gut.
Durchhalten, denn es lohnt sich. Die Vorteile mit der Meditations-App von Headspace auf einen Blick!
Mit dem Countdown Richtung Weihnachten kommt auch die Gelassenheit. Zumindest für mich. Denn ich habe durch meine tägliche Dosis Meditation einige der Vorteile von Achtsamkeit und Meditation gespürt:
- Weniger Stress
Das hat sich relativ schnell bemerkbar gemacht: Ich lasse mich einfach nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen wie zuvor und wirke souveräner. Die Meditationen helfen dabei, sich besser auf sich selbst zu konzentrieren und Situationen anders zu bewerten. Oft neigen wir dazu, schnell überzureagieren. Doch durch die Atem- und Achtsamkeitsübungen lernt man, einfach mal durchzuatmen und eine andere Perspektive einzunehmen. Und noch ein Vorteil: Durch die Übungen findet man zu einer inneren Ruhe, die ebenfalls meine Ausstrahlung positiv beeinflussen.
- Verbesserung von zwischenmenschlichen Beziehungen
Die innere Gelassenheit wirkt sich auch auf meine Stimmung aus. Und diese strahlt nach außen, so dass meine Mitmenschen sie wahrnehmen. Durch die Reduzierung von Stress kann ich mich also besser in andere Menschen hineinversetzen. Das Mitgefühl wird gesteigert und Aggressionen gesenkt.
Und nicht nur das: Auch die Beziehung zu einem selbst verbessert sich. Stichwort Selbstliebe.
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit
Das merke ich vor allem während den Meditationen: Durch das regelmäßige Üben schaffe ich es immer länger, die Konzentration komplett auf mich zu richten und nicht mit mehr den Gedanken abzuschweifen. Was dir gerade im Alltag, bei der Arbeit oder in der Uni sehr zu Gute kommt.
Doch regelmäßige Meditationen bietet neben den genannten auch noch zahlreiche weitere Vorteile, die sogar wissenschaftlich bewiesen wurden:
- Du bist generell glücklicher
- Du bist zufriedener bei der Arbeit
- Du bist weniger krank
- Du steigerst deine Kreativität
- Du kannst besser schlafen
- Du steigerst dein Wohlbefinden
Dass sich diese Effekte ebenfalls positiv auf deine Sportroutine auswirken, sollten jeden überzeugen, der jetzt noch gezögert hat.
Ich liebe Functional Training und HIIT. Die Workouts sind abwechslungsreich, intensiv und herausfordernd. Und zwar nicht nur für Muskeln sondern auch für den Geist. Zu oft sagt mein Kopf mir: Die Muskeln brennen wie Feuer, ich kann nicht mehr! Doch genau in diesen Momenten sind Konzentration und Fokus gefragt. Denn es steckt mehr in einem drin. Und dass ich die Plank immer länger halten kann ist nicht nur dem regelmäßigen Sport Sessions zu verdanken, sondern auch den vielen Meditationen.
Weihnachten: here we go!
Meditieren tut gut! Anfängliche Schwierigkeiten in Form von Konzentrationsproblemen, Einschlafen, sich über sich selbst ärgern oder auch zwischenzeitliche Demotivation können vorkommen und gehören dazu. Nicht selten war ich kurz davor, eine Session abzubrechen, weil ich meine Gedanken einfach nicht fokussieren konnte und von mir enttäuscht war. Doch ich bin am Ball geblieben und es hat sich gelohnt. Diese Weihnachtszeit gehe ich entspannter an, genieße die Weihnachtsmärkte und verfalle nicht in Panik, immer noch keine Weihnachtsgeschenke besorgt zu haben.
*Der individuelle Zugangscode wurde per E-Mail an alle Mitglieder, die den Urban Sports Club-Newsletter abonniert haben, im Rahmen der Kooperation verschickt. Die Codes sind nun abgelaufen.
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