Von einer Olympiasiegerin zur Sportbotschafterin

Fanny Rauhe ist ehemalige Leistungssportlerin und war 2008 Olympia-Siegerin sowie aktive Kanurennsportlerin bis 2011. Nach ihrem Karriereende gründete die heute 33-jährige eine Familie und bringt Sport, Kinder und Job unter einen Hut. Als Sportbotschafterin bei der AOK Nordost kennt sie sich daher bestens mit Sport und Gesundheit aus und hat uns passend zum Start zur Kooperation mit der AOK Nordost einige Fragen beantwortet.

Was bedeutet Sport für dich?

Durch meine familiären Wurzeln begleitet mich Sport schon mein Leben lang und gehört für mich zu einem der wichtigsten Bausteine für ein glückliches und zufriedenes Leben.

Welchen Sport hast du neben dem Kanurennsport gemacht? 

Das Element Wasser hat mich schon immer fasziniert, sodass neben dem Paddeln auf dem Wasser auch die körperliche Aktivität im Wasser ihren Reiz für mich hat. Ob Schwimmen oder Aquafitness – ich empfinde die Leichtigkeit im Wasser als sehr befreiend.

Wie sieht deine derzeitige Sportroutine aus? 

Heute versuche ich neben der Arbeit und dem Familienleben mit zwei kleinen Kindern 2x pro Woche Sport zu treiben. Dazu kommen natürlich noch die körperlichen Aktivitäten mit den Kindern wie zum Beispiel kleinere Fahrradtouren. Allein der Weg zur Kita und wieder zurück – dann mit 35 kg mehr im Anhänger – kann da schon ziemlich schweißtreibend sein (-:

Wie lautet dein Fitness-Tipp? 

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sind meine Basis für einen aktiven Alltag.

Welche Rolle spielt die AOK in deiner Sportroutine? 

Die AOK Nordost ist als eine der günstigsten Kassen der Region und als starker Gesundheitspartner immer an meiner Seite, sowohl während meiner Zeit als Leistungssportlerin als auch jetzt als Mitarbeiterin, Mutter und Sportbotschafterin.

Gibt es einen Moment in deiner Karriere, an dem du an deine körperlichen Grenzen gekommen bist oder sie sogar überschritten hast? 

Als Leistungssportler war es mein Ziel, meine körperlichen Grenzen immer wieder bewusst zu überschreiten, um mich kontinuierlich weiterzuentwickeln. 

Hattest du Verletzungen? Wie bist du damit umgegangen?

Ich hatte immer wieder mit schmerzhaften Muskelverspannungen zu kämpfen und es war nicht immer leicht, damit umzugehen. Ein starkes Netzwerk an Gesundheitspartnern hat mir in diesen Phasen dabei geholfen, meinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei habe ich mit Sporttherapeuten der Universität in Potsdam zusammengearbeitet, die mit mir speziell abgestimmte Sportprogramme (z.B. viel sensomotorisches Training, um gezielt die kleineren Muskelgruppen anzusteuern und zu trainieren) erarbeitet haben, damit muskulären Disbalancen entgegengewirkt wurde. Genauso wichtig waren aber auch Physiotherapeuten und Psychologen an meinem Trainingsstützpunkt, die das physische Gleichgewicht durch z.B. Massagen und das psychische Gleichgewicht durch z.B. progressive Muskelrelaxation wiederhergestellt haben.

Du hast viele Wettkämpfe gewonnen – welcher war dein persönliches Highlight?

Mein sportliches Highlight war der Olympiasieg bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking. Nicht nur weil ich eine Medaille mit nach Hause neben durfte, sondern weil das olympische Flair so besonders war. Gemeinsam mit anderen Sportlern Sportarten-übergreifend an einem Wettkampf teilzunehmen und gemeinsam im Olympischen Dorf zu leben macht dieses Event so einzigartig.

Dein Tipp gegen starken Muskelkater? 

Auch wenn man sich bei starkem Muskelkater nicht danach fühlt, hilft leichte Bewegung, viel Wasser trinken und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Sport und Familie? Wie vereinst du das? 

Es ist nicht immer leicht und fordert mir auch sehr viel Disziplin ab. Ich versuche mir daher kleine Wochenziele zu stecken. So starte ich viel motivierter in die Woche und habe eine Art „Fahrplan“ an dem ich mich orientieren kann. Meistens sind es nicht mehr als 5 Ziele, wenn es eine stressige Woche wird, dann auch mal nur 3-4. In der einen Woche möchte ich mal wieder zum Aquafitness gehen und die Kinder mindestens dreimal mit dem Fahrrad abholen, in der nächsten Woche liegt mein Fokus dann auf gezielter Rückenstabilität. Da machen die Kinder auch gerne mal mit (-:

Hast du aus Profisportlersicht Tipps, um im Alltag fit zu bleiben?

Alltägliche Bewegungsabläufe aktiv nutzen, um daraus eine kleine Sporteinheit zu machen. Zum Beispiel tiefe Kniebeuge beim Griff ins unterste Milchregal im Supermarkt.

Welche Sportarten hast du als Profi noch nie gemacht? Was würdest du gerne mal ausprobieren?

Ich würde gerne mal Kitesurfen lernen.

Was ist deine Mission als Sportbotschafterin bei der AOK? 

Leidenschaft für den Sport muss ich nicht mehr in die AOK Nordost transportieren, da sie diese mit ihrer Philosophie als Partner des Sports bereits teilt. Mir ist wichtig, unsere Versicherten und die, die es noch werden wollen, für ein aktiveres Leben zu begeistern.

Also lautet meine Message: Setzt euch regelmäßig kleine Ziele und holt euch die Motivation im Team.


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