Was ich bei unserer Summer Party gelernt habe
Urban Sport Club Parties sind einzigartig! Warum? Es gibt wahrscheinlich keine anderen Mitarbeiter, die so genussvoll eine Bauchlandung in den Matsch machen, sechs Meter hohe Wände hochklettern, unter Stacheldraht krabbeln und so ganz nebenbei mal einen 7 km langen Hindernislauf bestreiten.
Die USC-Summer Party hatte es in sich, was sportliche Herausforderungen betrifft: Mit vereinten Kräften haben wir die XLETIX Challenge gemeistert, Stand Up Paddling gemacht, sind in zwei verschiedenen Seen geschwommen, haben Beachvolleyball gespielt und ein Tischtennisturnier veranstaltet. Zum Abschluss des Tages gab es dann noch ein grandioses Grillfest mit anschließender Party. Es war wirklich ein großartiger Tag und eins ist sicher: Das USC-Team hat verdammt viel Energie.
Und in diesem Sinne hier 10 Lektionen, die ich von der Summer Party des Urban Sports Club gelernt habe:
1. Teamwork makes the dream work
Die XLETIX Challenge ist ein Hindernislauf, der dich aus deiner Komfortzone heraus und geradewegs an dein körperliches Limit bringt. Man geht in 4er- oder 5er-Teams an den Start, da man bei vielen der Hindernisse die Hilfe seiner Teamkollegen benötigt. Ich lernte also ziemlich schnell, dass man als Team auch schier Unmögliches möglich machen kann – beispielsweise eine sechs Meter hohe, vertikale Wand zu erklimmen oder über einen riesigen, sich drehenden Zylinder zu klettern und ins Eiswasser zu springen.
2. Das Team besteht aus ganz besonderen Menschen
Nur selten findet man eine Gruppe von Leuten, die alle sofort begeistert “hier” schreien, wenn es darum geht, sich aus ihrer Komfortzone heraus zu bewegen und in Matsch-Wasser einzutauchen, über einen Berg aus alten Reifen zu klettern oder voll bekleidet in einen See zu springen – und as alles schon vor dem Mittagessen. Alle haben sich gegenseitig unterstützt, um die Challenge gemeinsam zu meistern und unser Teamgeist war kaum zu stoppen – niemand wurde zurückgelassen (… ok, bis auf eine Person, siehe Lektion 3).
3. Vergiss nicht zu frühstücken, bevor du zur Summer Party gehst
Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, besonders am Tag der USC Summer Party. Leider hat mein Team einen wichtigen Läufer an die Frühstücksgötter verloren.Bei Kilometer 5 begann Ramar sich schwach zu fühlen und musste von Sanitätern abseits der Strecke betreut werden. Sie gaben ihm etwas zu essen, da sein Blutzuckerspiegel – ich zitiere – „gefährlich niedrig“ war. Später stellte sich heraus, dass er nicht gefrühstückt hatte.
Ich habe Ramar nach dem Zwischenfall gefragt, was er sich dabei gedacht hatte. Er antwortete: „Ich bin eigentlich keine Person, die ein Frühstück braucht, aber heute habe ich dazu gelernt gelernt: Wenn du an einer USC Summer Party teilnimmst, du wahrscheinlich für eine einzige Banane töten, vor allem wenn du an dem Tag nicht gefrühstückt hast. Also denk‘ unbedingt daran, vorher etwas zu essen!“
4. Vom Schwimmen im Eiswasser wirst du dir keine Unterkühlung holen
Das XLETIX Team sorgt dafür, dass du während der Challenge nicht eine Minute lang trocken bist. Für ein Hindernis mussten wir sogar unter Autoreifen hindurch in große Wasserbecken tauchen. Erst im zweiten Wasserbecken bemerkte ich, dass es mit Eis gefüllt war. Was für eine Überraschung! Aber eine positive Sache gab es: Ich habe mich nicht unterkühlt.
5. USC Summer Partys sind perfekt, um sich seiner Höhenangst zu stellen
Ich habe gehofft, dass die XLETIX Chellenge aus leicht zu überwindenden Hindernissen bestehen würde, die ich mit einer lockeren Ich-schaffe-das-Einstellung meistern würde. Leider war das nicht der Fall. Bei einem Hindernis mussten wir eine 6 Meter hohe Wand hochklettern. Aber zum Glück hatte ich keine Zeit, darüber nachzudenken – ich wurde von meinen Teamkollegen per Räuberleiter hochgehoben und stand dann auf einer schmalen Holzleiste, um den anderen hoch zu helfen – und meine Höhenangst bemerkte ich dabei gar nicht.
Ein weiteres Hindernis konnte nur überwunden werden, indem man in 5 Meter Höhe über einen schmalen Holzbalken balanciert. Daneben gab es lediglich ein paar dürftige Netze, um mich vor dem sicheren Tod zu bewahren. Aber ich habe es geschafft (zumindest beinahe – ich rutschte auf meinem Hintern sitzend darüber).
6. …und seiner Angst vor engen Räumen
Beim nächsten Hindernis mussten wir auf unserem Rücken liegend unter einem Metallgitter hindurch schwimmen und es gab nur wenig Luft dazwischen, um atmen zu können. Als ich untertauchte, waren meine Ohren komplett unter Wasser und ich konnte nichts mehr hören. Gleichzeitig wusste ich, dass wenn ich jetzt in Panik gerate, würde das Wasser um mich herum so unruhig werden, dass ich überhaupt nicht mehr atmen könnte. Also blieb ich ruhig und machte einfach weiter.
7. Manchmal ist es okay, auf dem Kopf deines Chefs zu stehen
Gegen Ende des Rennens blickten wir dem wohl herausforderndsten Hindernis entgegen: Eine Wand mit beinahe senkrechter Steigung lag vor uns und wir mussten irgendwie hochklettern. Eine besondere Herausforderung: Wir tauchten gerade noch im Matschwasser und waren alle so nass und dreckig, dass wir mit unseren Schuhen absolut keinen Halt hatten. Das USC-Team sprang die Wand hinauf, nur um daran abzuprallen und wieder bis auf den Boden nach unten zu rutschen.
Schließlich bildete das Team eine Menschenpyramide, die wir hinaufklettern. Dabei stand ein großer Teil des Urban Sports Clubs – inklusive mir – auf dem Kopf des Urban Sports Club-Mitgründers Benjamin.
Wir haben danach mit Benjamin gesprochen und wollten wissen, wie es sich angefühlt hat, als wir alle auf ihm gestanden haben. Er sagte: „Gründer zu sein bedeutet, für andere eine sichere Basis zu sein. Als mein Team meine Schultern und meinen Kopf als Stufen benutzt hat, um die Mauer zu bezwingen, habe ich meine Rolle sehr ernst genommen. Außerdem war ich wirklich stolz, dass ich mich als ‘matschigstes Teammitglied’ bezeichnen durfte.“
8. Man kann zwar mit Fußballschuhen schwimmen, nur nicht so schnell
Manche von uns wussten schon, was sie bei der XLETIX Challenge erwartet, da man einige Hindernisse auf der Webseite sehen konnte. Dort war aber auch von ein paar Überraschungen die Rede, die niemand kannten.
Bei einer dieser Überraschungen mussten wir komplett angezogen für 10 Minuten durch den Motzener See schwimmen. Wenn wir bei einem Ponton angekommen waren, galt es schnell darunter durchzutauchen und zurück zu schwimmen. Zum Glück befanden wir uns gerade noch im Eiswasser, sodass wir die Temperatur des Sees als sehr angenehm empfunden haben. Sie hat uns sogar etwas aufgewärmt.
9. There’s no „I“ in Team, but there is an „I“ in wine
Nachdem wir die XLETIX Challenge erfolgreich gemeistert haben, ging es zu unserem neuen Partner Strandbad Friedrichshagen. Das Team war schon ganz schön geschafft, konnte aber trotzdem noch seine Energiereserven für Stand Up Paddling, Beachvolleyball und Tischtennis aktivieren. Gefolgt von einem leckeren Grillfest, einer grandiosen Rede der Gründer Moritz und Benjamin und – natürlich – viel Bier und Wein.
10. Im USC-Team gibt es wirklich großartige Tänzer
Wie wir bei unserem Qigong-Kurs gelernt haben, muss alles im Leben in Balance sein. Das USC-Team liebt es Sport zu machen. Doch Partys stehen ebenfalls hoch im Kurs und die Moves auf dem Dancefloor würden sogar Beyoncé vor Neid erblassen lassen. Gibt es eigentlich irgendwas, das das USC-Team nicht kann? Offensichtlich nicht!
Die Party wäre auch ganz nach deinem Geschmack? Dann aufgepasst: Der Urban Sports Club sucht noch nach neuen Talenten, die ab und zu gerne in Eiswasser eintauchen.
Schau dir einfach unsere offenen Stellen an – vielleicht sehen wir uns bei der nächsten Weihnachtsfeier zum Bungee-Jumping vom Fernsehturm (Scherz! … oder war das gar keiner?)
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