Hot Pod Yoga – Urban Sport of the Week

Als beste Sport-Flatrate findest du bei uns eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Sportarten. Die möchtest du als fleißiger Sportler natürlich ausprobieren 🙂 Das bedeutet aber auch: neuer Sport, neues Studio, neue Leute und die Frage wo eigentlich die Umkleiden sind? Diese stressigen Situationen wollen wir dir ersparen.

Dazu starten wir die wöchentliche Serie „Urban Sport of the week“ und schicken ein Urban Sports Club-Teammitglied raus in die Sportwelt, um all die unüblichen Sportarten zu testen.

Du willst genau wissen worauf du dich einlässt – ohne Überraschungen und strapazierte Nerven? Dann kannst du dich diese Woche entspannt auf deine erste Hotpod Yoga Klasse freuen! Denn Alice hat sie für dich getestet:

Was ist Hotpod Yoga?

Die Londoner Nick und Max haben die Hotpod Yoga Klassen ins Leben gerufen, da sie Yoga für jeden zugänglich machen wollten. Also entwarfen sie den riesigen ausblasbaren Pod, der überall zum Einsatz kommen kann. Die erste Hotpod Yoga Klasse fand in einem Pub in Süd-London statt.

Was wird dich erwarten?

Für meine erste Hotpod Yoga Klasse bin ich nach Berlin-Neukölln gefahren. Im 4. Stock im Hinterhof befindet sich das Studio und wirkt auf den ersten Blick ganz normal, abgesehen von dem riesigen aufblasbaren „Pod“ in der Mitte, in dem die Klasse stattfinden wird.

Als erstes kam mir das Stichwort Hüpfburg in den Sinn. Aber mich sollte etwas ganz anderes erwarten! Von außen könnte man vermuten, dass nur wenige Leute Platz darin finden und es ganz schön kuschelig wird. Aber zippt man den Eingang wie bei einem Zelt auf und steigt hinein, steht man in einem kokon-artigen Pod, in dem bis zu 20 Leute Platz finden. Matten lagen schon bereit, sodass ich mir einfach einen Platz aussuchen konnte.

Kurz bevor ich den Pod betreten habe, erwartete ich mich gleich in eine tropische Hitze zu begeben – doch der 37°C warme Raum war erstaunlich angenehm. Das gedimmte Licht, die leise Musik und ein wunderbar angenehmer Geruch lässt einen schnell in eine andere Welt eintauchen. Und den kalten Abend im Februar vergessen.

Wie war die Yoga-Session?

Anstrengend! Nur weil die Umgebung gemütlich aussieht, heißt es nicht dass das Vinyasa-Yoga es auch ist. Angefangen mit der Stellung des Kindes und Atemübungen, war es ein täuschend ruhiger Start. Denn die darauffolgende High Plank ließ die Arme ordentlich zittern – und den Schweiß fließen. Denn plötzlich wurde die angenehme Wärme doch zu einer tropischen Hitze. Nachdem wir die Pose „für einen Moment halten“ wurde der Name Hot Yoga zum Programm.

Melissa führte uns zum herabschauenden Hund und wir machten 20 Minuten lang verschiedene, herausfordernde Variationen der High Plank. Aber Melissa war eine tolle Lehrerin, da sie uns immer wieder ermutigt eine Pause zu machen und etwas zu trinken, wenn wir es brauchen. Danach folgten Balance Übungen, wie der Baum, Krieger 2 und die Krähe. Ein wenig Zeit zum Durchatmen. Herausfordernd blieb es trotzdem!

Aber die Belohnung wartet schon: Schwitzend und erschöpft begeben wir uns in die Totenstellung (Savasana). Melissa belgleitete uns mit Meditationstechniken und traditionellen Yogapraktiken durch Savasana. Das war der absolute beste Teil! Ich konnte mich so sehr entspannen und im Moment versinken, wie schon lange nicht mehr.

Wie hab ich mich danach gefühlt?

Total erschöpft! Aber glücklich und entspannt. Durch das extreme Schwitzen fühlt man sich gereinigt und erfrischt – eine gute Idee für‘s detoxing nach dem Wochenende 😉 Alle kamen mit einem verschwitzten Lächeln aus dem Pod und haben danach, bestimmt genauso wie ich, geschlafen wie ein Baby.

Warum ist Hotpod Yoga gut für dich?

Hot Yoga steigert deine Herzfrequenz und deinen Stoffwechsel. Der Pod spricht alle deine Sinne an, lässt dich in eine andere Welt eintauchen und deinen Alltag vergessen –perfekt um dein Stresslevel zu senken.

Die Wärme lässt dich alle Giftstoffe ausschwitzen und du fühlst dich frisch und energievoller.

Die Wärme erhöht deinen Blutfluss in den Muskeln und bewahrt dich vor Verletzungen und erhöht deine Flexibilität.

Daran musst du unbedingt denken:

Genug Wasser und zwei Handtücher! Ein großes, welches du auf die Yogamatte legen kannst und eins um dein tropfendes Gesicht zu trocknen. Buche am besten vorher einen Platz, da die Klassen sehr begehrt sind.  

Wenn du mehr über Sünne erfahren möchtest, die Hotpod Yoga nach Berlin gebracht hat, kannst du hier das Interview mit ihr lesen!

Wenn du Lust auf eine Yoga Klasse hast, die alle deine Sinne anspricht, anstrengend und entspannend zu gleich ist, dann solltest du definitiv Hotpod Yoga ausprobieren! Und auch wenn kein aufblasbarer Pod in deiner Nähe zu finden ist, findest du viele andere Studios, die Bikram oder Hot Yoga anbieten. Entdecke hier die Yogastudios.

Du hast eine Sportart, die du unbedingt ausprobieren möchtest? Schreib uns in die Kommentare, welche wir vorher testen sollen!

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