Ein ganz privates Kettlebell-Workout

Gute Nachrichten für alle Sportfans: Die meisten dürfen wieder an der frischen Luft ins Schwitzen kommen! Nach und nach werden die Corona-Schutzmaßnahmen deutschlandweit gelockert, so dass wir uns an einem wachsenden Angebot an Outdooraktivitäten erfreuen dürfen.

Wer also sein eigenes Wohnzimmer zum Fitnessstudio umfunktioniert hat, jetzt allerdings lieber bei seinen Lieblingspartnern vor Ort trainieren möchte, der kommt nicht zu kurz!

Weil auch nach wie vor alle Live Online-Kurse, die auf unserer Plattform angezeigt werden, wie gewohnt, stattfinden, hast du jetzt die freie Wahl, ob du lieber drinnen oder draußen sporteln möchtest.

In puncto Outdoor-Trainings mussten wir Zimo Tam vom Fitness Blog Fitness Agony nicht lange bitten, um für uns zu testen, wieviel Spaß ein Workout von Kettlebell Club Berlin macht – natürlich immer mit dem nötigen Abstand und unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen.

Versteht mich nicht falsch: Ich war in den  letzten Wochen nicht untätig, denn ich habe viel Zeit mit Laufen und auch mit Online-Trainings zu Hause verbracht. Jetzt möchte ich etwas Neues an der frischen Luft ausprobieren!

Was fange ich jetzt also mit der Vielzahl an Möglichkeiten an, die sich mir jetzt nach über 2 Monaten Quarantäne bietet?!

Ich klicke mich durch das vielfältige Angebot von Urban Sports Club auf der Suche nach etwas, das sich für mich spannend anhört. Und schon gefunden: einen Kettlebell-Kurs. „Hört sich interessant an“, denke ich mir begeistert und schaue mir den Kurs gleich mal genauer an.

Da ich schon das ein oder andere Mal mit Kettlebells trainiert habe und der Anfängerkurs zeitlich einfach nicht in meinen Tagesablauf passt, entscheide ich mich für den Level 2-Kurs. „Wird schon nicht so schlimm werden“, denke ich mir und bestätige meine Kursbuchung.

Zwei Tage später ist es dann schon soweit: Ich komme an der Haltestelle Berlin-Ostkreuz an und laufe von da aus weniger als 10 Minuten zum Ringside Gym.

Das Ringside Gym ist eigentlich eine Kampfsportschule, in der man von Montag bis Samstag verschiedenste Kampfsportarten erlernen kann.

Heute steht für mich allerdings ein schweißtreibendes Kettlebell-Training auf dem Programm! Endlich angekommen. „Das Kettlebell Training ist wegen seiner Funktionalität und Vielseitigkeit eine tolle zusätzliche Trainingsmöglichkeit für Athleten und alle Urban Sports Club-Member“, erklärt mir Trainer Klaus-Dieter Lehmann, die Vorteile des geplanten Workouts.

Klaus-Dieter beendet gerade das Training mit 8 Teilnehmern des Level 1-Kurses. „Das ist zurzeit die Höchstzahl an Teilnehmern, die erlaubt ist. Das Level 2-Training, startet in wenigen Minuten. Lass uns einmal nachschauen, ob noch weitere Teilnehmer am Start sind.

Viele Sportfans halten sich aktuell noch mit Outdoor-Workouts aus Vorsicht zurück oder wissen einfach noch nicht, dass es wieder möglich ist, in kleinen Gruppen draußen zu trainieren“ sagt er.

Als nach 15 Minuten des Wartens niemand mehr auftaucht, dürfte uns beiden klar sein: Für mich gibt’s heute eine ganz private Kettlebell-Stunde vom Profi höchstpersönlich. Ich bin gespannt! 

Klaus-Dieter Lehmann ist schon seit vielen Jahren zertifizierter Kettlebell-Instructor und wurde von keinem Geringerem als DEM Kettlebell-Trainer unserer Zeit schlechthin, ausgebildet: Pavel Tsatsouline.

Die Chance, ein Personal Training mit einem speziell ausgebildeten Kettlebell Trainer zu erhalten, bietet sich nicht oft im Leben. Also wollen wir das Maximum aus der Trainingseinheit rausholen. Klaus-Dieter entscheidet, sich verstärkt auf meine Technik zu konzentrieren.

Nach einem kurzen Warm-Up für den ganzen Körper, mache ich mich mit der Kettlebell und ein paar Grundübungen vertraut. “Wir üben heute Kreuzheben mit der Kettlebell, Kettlebell Swings, einarmige Kettlebell Swings, Bottom Up Cleans, Military Press mit Kettlebell, Snatches und die Waage mit Kettlebell”, zählt Klaus-Dieter begeistert auf.

Klingt nach einem straffen Programm. Und das ist es auch – wie es sich zum späteren Zeitpunkt auch zeigt. Da ich bereits etwas Vorerfahrung habe, mache ich schnell Fortschritte und kann an vielen kleinen persönlichen Schwachstellen arbeiten. Klaus motiviert mich, beobachtet meine Bewegungen ganz genau und korrigiert meine Bewegungsausführung immer wieder.

Zwar fokussieren wir uns auf das Techniktraining, doch ich laufe auch konditionell auf Hochtouren. Am Ende des heutigen Trainings bin ich happy und habe das Gefühl, viel gelernt und mich dazu noch körperlich sehr verausgabt zu haben.

Nach dem Training will ich von Klaus wissen, wie denn ein Workout unter normalen Bedingungen bei ihm abläuft.

„Ich beginne immer mit einem kleinen Warm-Up, bei dem ich mit den Teilnehmern verschiedene Mobility-Übungen mache. Danach geht es ans Techniktraining. Das ist wichtig, damit die Übungen im Workout auch korrekt ausgeführt werden. 

Die Workouts bestehen immer aus verschiedenen Kraft- und Ausdauer-Elementen. Das kann ein Mix aus Kettlebell-Übungen und Bodyweight- oder Partner-Übungen sein, aber ich lasse meine Teilnehmer gerne auch einmal sprinten, damit sie sich richtig auspowern können.

Am Ende sollten die Teilnehmer gut ins Schwitzen gekommen sein, ohne völlig k. o. zu sein. Ein All-Out-Training, bei dem man an seine Grenzen und darüber hinaus geht, lasse ich die Teilnehmer alle zwei Monate machen.“

Ich für meinen Teil gehe heute mit dem zufriedenen Gefühl, jede Menge gelernt und gleichzeitig auch meinen Körper gefordert zu haben, nach Hause und gönne mir erst mal eine verdiente Auszeit!

Wenn auch du dir beim Sport wieder zusammen mit deinen Freunden, Kollegen oder anderen Teilnehmern eine frische Brise um die Nase wehen lassen möchtest, wirf einen Blick auf unsere Webseite oder in die App und entdecke unsere große Auswahl an Outdoor- sowie Indoor-Aktivitäten.

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