Dein Sport-Comeback? Wenn, dann ganzheitlich!

Aller Anfang kann schwer sein – ganz egal, ob du ganz neu mit einem Sport beginnst oder Wiedereinsteiger*in bist. Doch es gibt Mittel und Wege, die du nutzen kannst, um dir den Einstieg zu erleichtern und zusätzlich Spaß dabei zu haben. 

Mit unserer Comeback-Challenge möchten dir zeigen, wie du nach einer langen Corona-Pause wieder aktiv wirst, die Freude am Training wiederentdeckst, deine Komfortzone verlässt – und nebenbei auch noch eine L-Jahresmitgliedschaft gewinnen kannst, um weiterhin aktiv zu bleiben.

Um zu erfahren, worauf du bei deinem persönlichen Sport-Comeback achten solltest, haben wir mit dem studierten Sportwissenschaftler Dominic Zimmermann – Personal Trainer und Gründer von Allround Athletics – gesprochen. Er erzählt uns, warum es wichtig ist, den gesamten Körper zu trainieren und wie Variation im Sport dir helfen kann, dich ganzheitlich zu verbessern.

Dominic, worauf sollte ich achten, wenn ich in den Sport wieder einsteige oder neu anfange?

Dominic
©Stephan Tischmann

Je nachdem wie lang deine Trainingspause war, solltest du ganz genau darauf achten, dich bei den ersten Trainingseinheiten nicht direkt zu überfordern. Für den Neueinstieg gilt: Erst einmal ein Gefühl für die Sportart bekommen. Betrachte den ersten Monat dabei als spielerische Vorbereitungsphase, in der du dich erstmal mit allem vertraut machst. 

Ganz wichtig: Übernimm dich am Anfang nicht. Motivation ist super – aber wenn du in der ersten Woche gleich 5 Mal trainieren gehst und dein Körper danach erstmal eine Woche Pause braucht, hat es dir nicht viel gebracht. 3 Trainingseinheiten pro Woche mit je 1 bis 2 Tagen Pause dazwischen sind optimal.

Welchen Vorteil bringt Variation im Sport?

Dominic
©Stephan Tischmann

Zum einen sorgt Variation und Abwechslung im Sport dafür, dass viele Menschen länger motiviert sind und weiterhin Spaß beim Training haben. Zum anderen bekommt dein Körper immer wieder neue Impulse. Er muss sich wieder und wieder anpassen und dazu lernen.

Das verbessert deine koordinativen Fähigkeiten enorm. Irgendwann wird es dir leicht fallen neue Sportarten oder Bewegungsabläufe zu lernen, weil du alles schon mal in irgendeiner Form gemacht hast.

Wie können unterschiedliche Sportarten dabei helfen, sich in einer Hauptsportart zu verbessern?

Dominic
©Stephan Tischmann

Das hat eine sehr positive Auswirkung! Beispiel Kampfsportlerinnen und Kampfsportler: Diese profitieren ganz besonders davon, wenn sie neben dem Kampftraining auch Laufen gehen, Krafttraining ausüben und die Beweglichkeit verbessern. Sie können aber auch noch andere, ähnliche Kampfsportarten ausüben und so die Technik deutlich verbessern, weil sie sich auf neue Gegebenheiten einstellen müssen.

Mein Tipp: Probiere öfter mal etwas Neues aus. Gehe zum Bouldern oder mal in den Trampolinpark, schwimmen oder tanzen. Bei jeder neuen Bewegung verbessern sich deine koordinativen Fähigkeiten, du bekommst einen neuen Blick darauf, wie in anderen Sportarten trainiert wird und kannst für dein Haupttraining etwas dazu lernen.

Danke Dominic für die Einblicke!


Finde deine persönlichen Sportarten für dein Ganzkörpertraining

Für deinen Start in ein ganzheitliches Training haben wir dir ein paar Sportarten zusammengestellt, die dich genau dabei unterstützen können. So trainierst du Aspekte wie Kraft, Beweglichkeit und Technik, setzt aber auch gleichzeitig Schwerpunkte auf bestimmte Körperbereiche.

(Explosive) Kraft und Technik

Es gibt einige Sportarten, die nicht nur dem Körper, sondern auch dem Kopf viel abverlangen – vor allem, wenn du sie zum allerersten Mal ausübst. Perfekt geeignet also, wenn du viel Energie hast. Probiere daher für deinen Kickstart zum Wochenbeginn beispielsweise Kampfsportarten, Pole Dance oder Parkour.

Fokus Oberkörper

Wahrscheinlich hast auch du direkt das Fitnessstudio im Kopf, wenn du an das Training spezifischer Muskelgruppen denkst. Das stimmt natürlich, aber es gibt auch viele andere Sportarten, die gezielt die Oberkörpermuskulatur stärken. Probiere für dein Oberkörpertraining doch mal Sportarten wie Bouldern, Klettern oder Kajak aus und setze neue Reize!

Fokus Unterkörper

Genauso wie für den Oberkörper, gibt es auch für den Unterkörper Sportarten, die sich stärker auf die Muskulatur konzentrieren. Hierfür kannst du zum Beispiel Indoor Cycling oder Tanz ausprobieren.

Intensive Dehnung und Mobilität

Auch Mobilität kann dich in deiner eigenen Sportart enorm verbessern und sollte daher nicht außer Acht gelassen werden. Yoga ist eine gute Ergänzung, um deinen Körper gedehnt und gelockert zu bekommen.

Dominic
©Stephan Tischmann

Körperwahrnehmung, Wellness & Entspannung

Natürlich ist es zusätzlich wichtig, dir selbst genug Zeit zur Regeneration zu geben. Kurse, die sich hierzu eignen und den Körper weniger belasten, sind beispielsweise Chi Gong, Tai Chi, Schwimmen und Aquakurse. Du kannst dir natürlich aber auch etwas Wellness gönnen, eine Sauna oder Cryo besuchen.

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  1. Hallo,

    ich habe ein Problem mit der Anmeldung. Mein Handy ist neu und mein Account gesperrt. Passwort vergessen funktioniert nicht.

    Können Sie helfen?

    Viele Grüße
    Petra Blezers

    1. Hallo Petra,

      unser Customer Service wird sich mit dir in Kontakt setzen und dir bei deinem Problem helfen!

      Liebe Grüße,
      dein Urban Sports Club

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