So verbesserst du deine Körperhaltung

Ob beim Sport, im Büro oder im Alltag – immer wieder fallen Menschen auf, die besonders selbstbewusst und attraktiv sind. Wenn du genauer hinschaust, merkst du, dass viel dieser positiven Ausstrahlung aus ihrer Körperhaltung resultiert. 

Doch es steckt noch mehr dahinter: Eine gute Haltung fördert deine Gesundheit und ist Garant dafür, dass du bis ins hohe Alter fit und flexibel bleibst. Sie hält deine Muskeln in Balance, senkt das Verletzungsrisiko beim Sport, optimiert deine Figur und sorgt damit für positive Signale in puncto Körpersprache. 

Doch keine Angst, für eine verbesserte Körperhaltung musst du kein/e Profitänzer/in werden und auch nicht lebenslang Physiotherapiekurse besuchen. Befolge einfach unsere Tipps und schon bemerkst du Schritt für Schritt große Erfolge auf dem Weg zur idealen Haltung:

1. Bleib in Bewegung

Regelmäßige Aktivität ist wirklich das A und O für eine optimierte Körperhaltung. Zu lange in einer Position verharren und die Muskeln einseitig belasten, ist ein No-Go. Deshalb nutze im Alltag jede Gelegenheit: Die Treppen statt dem Aufzug nehmen, das Auto stehen lassen und die Wege mit dem Fahrrad zurücklegen oder mehr Spaziergänge an der frischen Luft als kleiner Break zwischendurch. Das kommt nicht nur deinem Körper zugute, sondern wirkt sich auch positiv auf deine mentale Fitness aus.

2. Selbstkorrektur

Werde zu deinem eigenen Personal Trainer und korrigiere dich so oft wie möglich selbst, wenn du dich in einer Fehlhaltung erwischst. Nutze immer wieder Spiegel und Schaufensterscheiben dafür, deine aktuelle Haltung zu überprüfen und sie anzupassen. Irgendwann brauchst du keine aktiven Reminder mehr, sondern der Körper beginnt, sich von alleine zu korrigieren und die neue Haltung umzusetzen.

3. Arbeitsplatz-Optimierung

Viele von uns verbringen den größten Teil ihres Tages im Büro und das bedeutet auch mehr oder weniger in derselben Sitzposition. Erhöhe hier die Varianz: Du hast einen höhenverstellbaren Schreibtisch? Super, nutze ihn! Versuche auf deinem Bürostuhl verschiedene Positionen einzunehmen oder ihn sogar durch einen Pezziball zu ersetzen. Damit kommst du erst gar nicht in Versuchung, dich wie ein nasser Sack in den Stuhl zu hängen. Den Bildschirm noch auf Augenhöhe bringen und Nackenprobleme haben keine Chance.

4. Hilfreiche Tools

Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die dich auf dem Weg zur neuen Körperhaltung unterstützen. Der soeben erwähnte Sitzball ist nur eines davon. Versuche generell aufmerksamer zu sein: Wenn du zum Beispiel morgens immer mit Rückenschmerzen aufwachst, ist das ein deutliches Zeichen, dass du etwas ändern solltest. Ein flacheres Kissen und eine härtere Matratze können schon viel bewirken. Für einen sofortigen Effekt gibt es sogenannte “Geradehalter”, eine Art Rückenbandage, die deine Schulterhaltung aktiv und unsichtbar, unter der Kleidung getragen, korrigiert. 

5. Balanceübungen

Auch korrektes Stehen will gelernt sein: Hüftbreit stehen und Schultern aktiv nach hinten und unten ziehen, Kinn zurückziehen, bis der Kopf in einer aufrechten Position auf dem Hals “ruht”. Das Gewicht etwas nach vorne auf die Fußballen verlagern und die Knie nicht komplett durchdrücken, sondern leicht gebeugt halten. Dazu den Bauch leicht einziehen und den Po anspannen. Um die Effektivität noch weiter zu erhöhen, sind jegliche Balanceübungen perfekt. Diese verbessern deine Körperspannung und stärken die Körpermitte. Ob der “Baum” beim Yoga oder auch eine Minute lang die Plank-Position halten: Dabei werden alle Muskeln deines Körpers beansprucht und er ist gezwungen, sich selbst ins Gleichgewicht zu bringen, um die jeweilige Position halten zu können.

6. Abwechslungsreiches Training

Immer dieselben Geräte im Fitnessstudio nutzen und sich danach nicht dehnen, kann schnell zu einseitigen Belastungen führen. Deshalb gilt hier: Unterschiedliche Sportarten und Kurse besuchen! Je mehr unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht werden, umso gesünder ist es für deinen Körper. Auf diese Weise nimmt er ganz automatisch eine gute Haltung ein und verkürzte oder verhärtete Muskeln haben keine Chance. Besonders gut für deine Körperhaltung sind jegliche Tanzformen – ob Bachata oder Ballett –, Yoga, Functional Training und auch Kampfsportarten, bei denen es um bewusste und kontrollierte Bewegungsabläufe geht. Also schau doch gleich mal in unserem Sportangebot nach geeigneten Kursen in deiner Nähe und leg los!

Der Weg zu einer tollen Körperhaltung ist leichter als gedacht, denn das Umsetzen unserer Tipps zahlt sich aus und automatisiert sich sogar nach einiger Zeit. Auch wenn es am Anfang ein wenig Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen erfordert, neue Dinge umzusetzen: Sobald der Körper merkt, dass es ihm in der neuen Haltung besser geht, begibt er sich immer wieder von alleine in diese Position. Neues Körpergefühl und Selbstbewusstseins-Push – here you go!

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